Metafamosis

Nicht Kafka und nicht Goethe schillern

Wie Schmetterlinge es vermögen

Mit feinsten Härchen auf den Körpern

Wenn Raupen sich dazu entscheiden

In luftig Sphären aufzuschwingen

Dabei uns Menschen unachtsam

Es schaffen scheinbar mühelos

Ein knappes Schmunzeln abzuringen

Wie Vögel geradezu beim Singen

Kurz befreit von irdischen Sorgen

Famos und angstfrei vor dem Morgen

Das Wandeln bald in Handeln mündet

So manche Idee sich gar entzündet

Denn einzig der Wandel ist konstant

Und knüpft die Zukunft fort als Band

Beweist dass Kreislauf nicht bedeutet

Auf der Stelle zu laufen oder aufzugeben

Eher mehrfach und gut zu bewahren

Den Dingen Zeit zum Wandeln geben

Den Fluss der Zeit nicht achtlos stören

Metamorphosen zu begleiten

Von Moos und Moor zu Meta fern

Sind Alpha und Omega bloß Metaphern