Die Flohschnecken, soweit allseits bekannt,
Fristen ihr Dasein in Flüssen und Sand.
Anatomisch sind sie winzig und zart,
Leben dort unter des Menschen Radar.
Stets ungesehen und doch kokett,
Nie verhalten und auch mal adrett.
Der Floh unter den Schnecken,
bleibt gerne verborgen.
Doch das soll uns Große,
erst gar nicht groß sorgen.
Denn wenn auch wir nur kleiner wä-ren,
würd‘ das Kleine auch uns größer scheinen.
Und tauschten wir zwei Silben nur,
Und schauten dann gen Himmel pur,
Dann ward aus kleinen Flohschnecken,
Die wunderbarsten Schneeflocken.